Neuausrichtung der Joachim Herz Stiftung
Hamburg, 22.09.2025. Die Joachim Herz Stiftung ist in den vergangenen drei Jahren durch einen strategischen Veränderungsprozess gegangen und hat sich inhaltlich neu ausgerichtet. Ein neues Corporate Design und eine Kampagne mit dem Claim „Der Start ist das Ziel“ machen diese Veränderung nun sichtbar. Zukünftig konzentriert sich die Stiftung auf wenige, große Projekte mit dem Ziel, spürbare gesellschaftliche Wirkung zu entfalten. Im Zentrum stehen Lösungen für Klimaschutz, Ressourceneffizienz und Fachkräftesicherung.
Die Joachim Herz Stiftung setzt sich dafür ein, dass mehr Innovationen aus der Spitzenforschung in die Praxis gelangen. Dazu fördert sie den Unternehmergeist von Wissenschaftler:innen und jungen Menschen und stärkt regionale Gründungsökosysteme. So sollen mehr Ausgründungen entstehen und innovative Produkte entwickelt werden, die Lösungen für aktuelle gesellschaftliche Probleme schaffen können.
„Wir wollen mutige Ideen unterstützen, auch dort, wo der Ausgang noch ungewiss ist. Mit unserem neuen Claim ‚Der Start ist das Ziel‘ setzen wir ein Signal für Aufbruch und Pioniergeist. Wir bündeln unsere Kräfte, um dort Wirkung zu erzielen, wo gesellschaftliche Veränderungen dringend gebraucht werden“, so Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst, Vorstandsvorsitzende der Joachim Herz Stiftung.
Das neue Corporate Design übersetzt diesen Anspruch in eine visuelle Sprache. Es zeigt die strategische Neuausrichtung auf einen Blick; das klare, moderne Erscheinungsbild unterstreicht das Selbstverständnis der Joachim Herz Stiftung, Impulse für gesellschaftlichen Wandel zu setzen. Mit der begleitenden Kampagne positioniert sich die Stiftung als Player im deutschen Innovationsökosystem.
Vom Prozess zur Praxis
Die Neuausrichtung ist Ergebnis eines mehrstufigen Strategie- und Erneuerungsprozesses, der 2023 begann. Grundlage waren Evaluierungen, externe Expertise und das Projekt „Learning from Partners“.
Die neuen Förderprogramme der beiden Cluster „Neue Materialien und Ressourcen der Zukunft“ sowie „Unternehmerisch denken und handeln“ gehen bewusst in die risikoreiche Phase hinein, in der Forschungsergebnisse noch keine Marktreife haben, aber dringend Kapital und unternehmerisches Know-how benötigt wird. Die Programme des Clusters „Berufliche Bildung und digitale Transformation“ befinden sich in der Feinjustierung. Sie werden insbesondere die Modernisierung der Aus- und Weiterbildung unterstützen. Dazu gehören Projekte mit zukunftsorientierten Qualifizierungswegen und dem Fokus auf Künstliche Intelligenz. Ergänzt werden sie durch die Angebote des Querschnittsclusters „Transatlantischer Dialog“, die Impulse aus den USA nutzen und den deutsch-amerikanischen Dialog stärken.
Informationen zu aktuelle Fördermöglichkeiten für Wissenschaftler: innen, Gründer: innen und Institutionen sind hier zu finden: www.joachim-herz-stiftung.de/start