Add-on Fellowships for Interdisciplinary Economics and Interdisciplinary Business Administration
Wir fördern jedes Jahr bis zu 40 junge Wissenschaftler:innen, die an einer wissenschaftlichen Institution in Deutschland angestellt sind und wirtschaftswissenschaftliche Forschungsfragen mit interdisziplinärem Bezug bearbeiten.

Förderung
Mit dem Fellowship erhalten Add-on Fellows eine finanzielle Förderung und sind Teil eines Netzwerkes junger engagierter Wissenschaftler:innen.
An wen richtet sich die Förderung?
Das Programm richtet sich an Doktorand:innen, Postdocs und Juniorprofessor:innen (ohne Tenure-Track Option), die mit Bezug zu einer an die Wirtschaftswissenschaften grenzenden Disziplin arbeiten.
Bestandteile der Förderung
Die Add-on Fellowships umfassen Netzwerktreffen zu Themen wie Karriereentwicklung, Wissenschaftskommunikation und -transfer sowie eine finanzielle Förderung von bis zu 12.500 Euro. Die Fördermittel können flexibel und individuell innerhalb einer zweijährigen Laufzeit eingesetzt werden. Zusätzlich unterstützen wir die Vereinbarkeit von Familie und Beruf von Fellows mit Kindern mit bis zu 3.000 Euro.
Einsatzmöglichkeiten:
- Teilnahme an Forschungsaufenthalten, Konferenzbesuchen, Weiterbildungen oder Veranstaltungen
- Anschaffung besonderer Hilfsmittel (z. B. Hard- oder Software)
- Datenerwerb oder -erhebung
- Open-Access-Veröffentlichungen
- Aktivitäten in der Wissenschaftskommunikation
Downloads
Bewerbung
Voraussetzung
Die Anstellung an einer Hochschule/einer steuerbegünstigten oder öffentlich-rechtlichen Forschungseinrichtung in Deutschland ist notwendig.
Bewerbungsunterlagen
Alle Unterlagen bitte online über das Bewerbungsformular einreichen.
- Ausgefülltes Bewerbungsformular inklusive der Beschreibung der Forschungstätigkeit und Motivation,
- Beschreibung des geplanten Mitteleinsatzes (maximal eine halbe DIN A4 Seite),
- Lebenslauf (maximal vier DIN A4 Seiten),
- Zeugnisse,
- Stellungnahme der Betreuer:innen zum Bedarf des Stipendiums (maximal eine DIN A4 Seite),
- ggf. die Kopie der Geburtsurkunde des Kindes zur Begründung der Familienförderung.
Die Bewerbungsphase für 2022 ist abgelaufen. Die nächste Ausschreibung startet demnächst.
Kontakt


Wen wir fördern
Mit unserem Add-on Fellowships for Interdisciplinary Economics and Interdisciplinary Business Administration unterstützen wir das fachübergreifende Arbeiten von jungen Wissenschaftler:innen. Hier sehen Sie, woran unsere aktuellen sowie ehemaligen Fellows arbeiten und was sie über das Add-On Fellowship sagen.

Dr. Eva Markowsky, Universität Hamburg
Dr. Eva Markowsky ist am Fachbereich Sozialökonomie der Universität Hamburg tätig und seit 2022 Add-on Fellow. Sie erforscht, welche Wirkung Sprachkenntnisse und kulturelle Normen auf Präferenzen und ökonomisches Verhalten haben. Was sagt sie zum Förderprogramm?
„Durch die Förderung des Fellowship-Programms erhoffe ich mir, einige kostenintensive Forschungsprojekte (teil-)finanzieren zu können, deren Realisierung ohne externe Förderung nicht möglich ist. Im kritischen Übergang von der Promotion in die Postdoc-Phase empfinde ich es als sehr wichtig, vielversprechende Ideen zügig umzusetzen zu können. So etwas schärft das Forschungsprofil ungemein und ich kann mich dazu weiterentwickeln.“

Prof. Dr. Janina Steinert (Alumna), TU München
“Das Add-on Fellowship hat mir ermöglicht, unabhängig zu forschen. Ich konnte mich weiterbilden und meine Karriere voranbringen. Die Publikationen, die ich während des Fellowships veröffentlicht habe, waren zum Beispiel eine wichtige Grundlage für die Bewerbung auf eine Juniorprofessur."

Ass. Prof. Dr. Daniel Blaseg (Alumni), ESADE Business School, Barcelona
Das Stipendium ist sehr flexibel, so dass ich dadurch verwandte Disziplinen kennenlernen und meine Arbeit um Aspekte aus verschiedenen Fächern (z. B. Recht) erweitern konnte. Auf Grund der Erfahrungen, die ich gemacht habe, plane ich auch weiterhin an interdisziplinären Fragen zu arbeiten."

Astrid Harnack-Eber (Alumna), wissenschaftliche Mitarbeiterin beim National Student Clearinghouse
"Das Add-on Fellowship hat meine Karriere und meine Perspektiven positiv beeinflusst. Ich konnte neue Kooperationen aufbauen und ein starkes Netzwerk gewinnen, das mich nach wie vor unterstützt und es mir ermöglichen wird, meine Forschung weiter zu verbessern."