Ideen für Wissenschafts- und Datenjournalismus gesucht

Bis zum 16. August für eine Förderung des Innovationsfonds Wissenschaftsjournalismus bewerben.

Symbolbild zum Innovationsfonds Wissenschaftsjournalismus: Ein Mensch, der ein Pad verwendet und Daten und Zahlen bearbeitet

Gründer:innen mit Zukunftsideen für den Wissenschafts- und Datenjournalismus können ab sofort finanzielle Unterstützung in zwei Förderlinien beantragen. In der Förderlinie A stehen bis zu 10.000 Euro für die Entwicklung kleinerer Ideen, in der Linie B bis zu 75.000 Euro für die Umsetzung größerer Vorhaben zur Verfügung. Zusätzlich bietet der Innovationsfonds kostenlose Beratung in steuerlichen, technischen oder juristischen Fragen durch ein externes Netzwerk an.

An wen richtet sich der Fonds?

Der Innovationsfonds der Wissenschaftspressekonferenz (WPK) richtet sich explizit an ein breites Publikum. Gemeinnützige Akteure können sich ebenso bewerben wie Einzelpersonen, privatwirtschaftliche Medienunternehmen, Universitäten, Journalistenschulen oder gemischte Teams. Auch werden Antragstellende außerhalb des Journalismus wie beispielsweise Informatiker:innen gesucht, die Ideen für einen zukunftsfähigen Wissenschafts- und Datenjournalismus verwirklichen möchten.
In den ersten beiden Bewerbungsphasen im Sommer 2022 und Winter 2022/23 hatten jeweils rund 30 Initiativen ihre Ideen eingereicht, von denen insgesamt 14 Projekte Fördermittel in Höhe von 450.000 Euro erhalten haben.

Die aktuelle Ausschreibung läuft vom 1. Juni bis zum 16. August 2023. Die Einreichungen werden von einer unabhängige, siebenköpfige Jury begutachtet.

Über den Innovationsfonds Wissenschaftsjournalismus

Der Innovationsfonds ist eine Initiative der WPK, der Joachim Herz Stiftung, der VolkswagenStiftung, des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft, der Schöpflin Stiftung, der Rudolf Augstein Stiftung und der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius. Mit einer Laufzeit von drei Jahren wird der Innovationsfonds zweimal pro Jahr ausgeschrieben. Die Arbeit des Fonds wird zudem mit einer transformativen Forschung, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), durch die Bauhaus-Universität Weimar begleitet.

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