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Das Humboldt Labor im Berliner Humboldt Forum

  • Überblick
  • Das Zukunftsforum 2022
  • Das Zukunftsforum 2021

Die Humboldt-Universität zu Berlin (HU) konzipiert und betreibt im Humboldt Forum im neu errichteten Berliner Schloss das „Humboldt Labor“ als Ort, an dem aktuelle Forschung für die interessierte Öffentlichkeit erlebbar wird.

Als „HUB der Wissenschaft“ soll das Humboldt Labor gleichermaßen Schnittstelle, Umschlagplatz und Drehpunkt zwischen Wissenschaft und Gesellschaft sein. Die Joachim Herz Stiftung stärkt mit ihrer Förderung diese Forschungsaktivitäten.

Auf rund 1.000 qm gibt das Labor Einblick in die Vielfalt und Relevanz von Wissenschaft. Besucherinnen und Besucher erfahren die Bedeutung wissenschaftlicher Such- und Erkenntnisprozesse und interdisziplinären Arbeitens. Sie erleben, wie wissenschaftliches Forschen jeden betrifft. Es präsentiert die Forschungen der Exzellenzcluster des Berliner Universitätenverbundes, der Berlin University Alliance, und anderer exzellenter Institute und Fachbereiche der Humboldt-Universität.

Am 20. Juli 2021 eröffnet die Humboldt-Universität zu Berlin das Humboldt Labor im Humboldt Forum mit der Eröffnungsausstellung „Nach der Natur“. Die Eröffnungsausstellung versammelt in Form einer großen Wunderkammer eine eine große Bandbreite an Forschungsansätzen zu den Wechselwirkungen zwischen Klimawandel und Biodiversitätverlust sowie den weltweiten Anfechtungen demokratischer Ordnungsprinzipien.

Zentrales Element innerhalb der Auftaktausstellung soll eine 200 qm große „kinetische Wand“ sein. Sie wird es den beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ermöglichen, ihre Forschungsprojekte zu präsentieren und ihren Fragestellungen gemeinsam mit dem Publikum nachzugehen sowie dessen Feedback in ihre Forschung einzubeziehen. Des weiteren ist geplant, mit klassischen und neuen Befragungs- und Tracking-Instrumentarien neue Zugangswege zu großen und diversen Publikumsströmen im Humboldt Labor zu erforschen.

Eindrücke aus der Auftaktausstellung

Zukunftsforum – die lebenswerte Stadt

Über die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in Städten – Tendenz steigend. Der Druck wächst, Lösungen für nachhaltige und lebenswerte Städte zu finden. Es gilt gleichermaßen, Mensch und Umwelt vor Belastungen und Verschmutzungen zu schützen sowie für ein intaktes Zusammenleben zu sorgen. In mehreren Veranstaltungen widmet sich das Zukunftsforum im Humboldt Labor 2022 und 2023 nachhaltiger Stadtentwicklung. Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft kommen ins Gespräch und diskutieren über nachhaltige Lösungen für die Zukunft.

Urbane Zukunft nachhaltig mitgestalten

Freiflächen in der Stadt sind rar – und ihre Nutzung oft umkämpft. Gerade Grün- und Aufenthaltsflächen sind Konfliktherde zwischen unterschiedlichen Interessen. Umwelt- und Naturschutz muss genauso berücksichtigt werden, wie wirtschaftliche Erfordernisse oder das Bedürfnis nach Wohn-, Lebens- und Erholungsraum. Und immer häufiger beteiligen  sich Bürger:innen bei der Gestaltung öffentlichen Raums, wie beispielsweise der Volksentscheid zum Tempelhofer Feld gezeigt hat.

In der ersten Veranstaltung der Reihe am 19. Mai 2022 diskutierten die Teilnehmenden des Zukunftsforums, wie eine gleichermaßen nachhaltige wie demokratische Stadtplanung aussehen kann, wo ihr Nutzen liegt und vor welchen Herausforderungen sie steht.

 

Mit dabei waren:

Monika Herrmann, ehem. Bezirksbürgermeisterin Friedrichshain-Kreuzberg

Andrea Isermann-Kühn, Koordinatorin der Initiative „Nachhaltige Mierendorff-INSEL“

Ina Juckel, Sprecherin des Beteiligungsbeirats und Susann Wicke, Biologie und Biodiversität, Humboldt-Universität zu Berlin

Katja Weber, Moderatorin und Journalistin

 

Das Zukunftsforum ist eine gemeinsame Veranstaltung der Humboldt-Universität zu Berlin und der Joachim Herz Stiftung.

 

 

© für alle Bilder: Philipp Plum

Alle die ganze Zeit und jetzt

Zukunftsforum 2021 – Umwelt nachhaltig gestalten

Am 21. August 2021 fand das erste gemeinsame Zukunftsforum der Humboldt-Universität zu Berlin und der Joachim Herz Stiftung in Berlin statt. Das Thema: Umwelt nachhaltig gestalten.

Es ging darum, wer, wann, was bewegen kann, und auch die Frage nach der Verantwortung wurde immer wieder gestellt. Die Politikwissenschaftlerin Dr. Arwen Collel, Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change, beantwortete sie gleich am Anfang klar und deutlich mit „Alle die ganze Zeit und jetzt“. Es wurde zum geflügelten Wort des Tages.

Das Zukunftsforum fand auf dem Campus Nord der Humboldt-Universität in Berlin statt. Dort konnten die Gäste unter blauen Himmel und mit viel Sonne coronakonform diskutieren, sich austauschen und vernetzen.

 

Inhaltlich begann der Nachmittag mit einem Impulsgespräch zwischen Dr. Arwen Collel und Prof. Mojib Latif vom Geomar Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel. Es moderierte der Wissenschaftsjournalist Ralf Krauter. Beide, Collel und Latif, betonten die Dringlichkeit der Handlungen: Es gäbe derzeit einen Überbietungswettbewerb bei den Zielen, jedoch leider nicht bei den Maßnahmen. Die Maßnahmen würden jedoch jetzt gebraucht. Es sei keine Zeit mehr, ihre Umsetzung in die Zukunft zu verschieben, eine Mahnung, die durch das entsprechende Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 29. April 2021 unterstrichen worden sei.

Prof. Latif führte an, dass es kein Erkenntnisproblem in der Wissenschaft über Ursachen und Auswirkungen menschlichen Handelns in Bezug auf den Klimawandel gebe. Auch zur Entwicklung einer Pandemie – wie 2020 die Corona-Pandemie - gab es bereits seit 2013 Warnungen des Robert-Koch-Instituts, die aber mehr oder minder ignoriert wurden. Reagiert werde erst, wenn die Krise da sei, und das mache es nicht einfacher, so Latif. Er selbst publizierte bereits vor 20 Jahren ein Buch mit dem Titel „Hitzerekorde und Jahrhundertflut“, in dem alle jetzt sichtbaren Entwicklungen bereits vorhergesagt wurden. „Ein weiteres Beispiel für diese Haltung ist die Biodiversitätskrise, die jedoch ein Schattendasein führt, da wir sie nicht unmittelbar spüren so wie die Klimakrise“, wies Latif auf ein weiteres drängendes Krisenthema hin.

Prof. Sabine Kunst (rechts), Präsidentin der Humboldt-Universität, und Dr. Nina Lemmens (links), Vorständin der Joachim Herz Stiftung, begrüßten die rund 80 Gäste.

 

Collel als Politikwissenschaftlerin ergänzte, dass die Wissenschaft nicht der Prellbock für fehlende Entscheidungen und Handlungsvorgaben sein könne: „Politik ist demokratisch legimitiert und entscheidet, nicht die Wissenschaft.“ Wenn die Entscheidungen gefallen sind, gäbe es häufig Protest. Wie denn damit umzugehen sei, kam die Frage aus dem Publikum. Collel, die Bürgerbeteiligungsprozesse begleitet, berichtete von ihren Erfahrungen: „Protest vor Ort wird oft von einer Minderheit getragen, die tatsächliche Akzeptanz ist höher. Vor allem bei der Mitbestimmung – Wir müssen Macht teilen! – und der finanziellen Beteiligung, zum Beispiel am Ertrag von Windrädern, muss sich etwas ändern.“

 

Klar wurde auch: Jeder einzelne Bürger, jede einzelne Bürgerin ist gefordert, die Krise abzuwenden, jeder und jede kann hier einen Teil beitragen. Die großen Player wie Regierung, Wirtschaft, Energiekonzerne müssen mit ins Boot und tragen auch große bzw. größere Verantwortung. Der Einzelne wird es allein nicht schaffen, aber er kann seinen Anteil beitragen.

An den Nachmittag auf dem Campus Nord schloss sich der Besuch des Humboldt Labors im Humboldt Forum an. Die Eröffnungsausstellung „Nach der Natur“ wird genauso wie das Zukunftsforum von der Joachim Herz Stiftung gefördert.

 

© für alle Bilder: Nadine Zilliges

Ansprechpartnerin:
Katrin Traoré

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+49 40 533295-18
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