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  4. Schulabbruch frühzeitig verhindern

Schulabbruch frühzeitig verhindern Maßnahmen gegen Absentismus an Hamburger Schulen entwickeln 18.06.2019

Jedes Jahr verlassen in Hamburg durchschnittlich zwischen fünf und sieben Prozent der Schülerinnen und Schüler eines Jahrgangs die Schule ohne einen Abschluss. In manchen Stadtvierteln liegt der Anteil deutlich darüber. Eine Hauptursache ist der sogenannte Absentismus – die Schüler erscheinen nur unregelmäßig zum Unterricht, oft bereits seit dem Grundschulalter. Das Projekt „Jeder Schultag zählt – Strategien gegen Scheitern“ soll nun an Schulen in den Hamburger Stadtteilen Neuwiedenthal und Rahlstedt konkrete Maßnahmen gegen Absentismus entwickeln, um einen späteren Schulabbruch zu verhindern. Das Projekt wird von der Joachim Herz Stiftung und der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. initiiert und gefördert, geleitet und umgesetzt wird es von dem Bildungsforscher Professor Heinrich Ricking von der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Die Hamburger Behörde für Schule und Berufsbildung ist Kooperationspartner. Heute wurde der Kooperationsvertrag unterzeichnet und der Startschuss für das Projekt gegeben.

Schulabsentismus und Schulabbruch haben langfristige Folgen. Denn wer regelmäßig fehlt und letztlich sogar den Abschluss verpasst, dem fehlt das Mindestmaß an formaler Bildung und damit die wichtigste Voraussetzung für ein selbstbestimmtes, gut integriertes Leben in der heutigen Gesellschaft. So schließen zwei von drei Schulabbrechern später auch keine Berufsausbildung ab. In dem Projekt „Jeder Schultag zählt – Strategien gegen Scheitern“ entwickeln vier ausgewählte Schulen gemeinsam mit Wissenschaftlern der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg Maßnahmen gegen Absentismus.

„Wir dürfen uns nicht damit abfinden, dass jedes Jahr allein in Hamburg über 1.000 Schüler die Schule ohne Abschluss verlassen. Wir wollen deshalb mit unserem Projekt, bei dem Lehrer, Erzieher und Wissenschaftler eng zusammenarbeiten, an Hamburger Schulen ganz konkrete Schritte entwickeln und erproben, um das Fernbleiben vom Unterricht und einen späteren Schulabbruch zu verhindern“, so Dr. Nina Lemmens, Vorstand der Joachim Herz Stiftung.

Vier Hamburger Schulen nehmen teil

Aus Hamburg nehmen die Grundschule Neugraben und die Stadtteilschule Süderelbe (beide Hausbruch/Neuwiedenthal) sowie die Grundschule Großlohering und die Stadtteilschule Altrahlstedt (beide Rahlstedt) an dem Projekt „Jeder Schultag zählt – Strategien gegen Scheitern“ teil. Auch zwei Schulen aus Billstedt sollen im kommenden Jahr zur Teilnahme eingeladen werden. Das Projekt läuft bis Ende 2022. Zunächst soll bis Ende dieses Jahres die Situation an den teilnehmenden Schulen analysiert werden. Im Anschluss werden im Dialog mit den Schulen geeignete Schritte gegen Schulabsentismus entwickelt und umgesetzt. Die Wirkung dieser Maßnahmen wird anschließend wissenschaftlich überprüft und begleitet, um sie bei Bedarf im laufenden Prozess sofort anpassen und verbessern zu können.

Der wissenschaftliche Projektleiter Heinrich Ricking ist Professor für Pädagogik bei Verhaltensstörungen an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Er forscht seit vielen Jahren zu Schulabsentismus und Schulabbruch und unterstreicht die wichtige Rolle von Schulen und Lehrern bei der Prävention. „Schulen können Absentismus effektiv vorbeugen. Lehrkräfte können mit ihrem Handeln dazu beitragen, dass Schüler regelmäßig zur Schule gehen. Wie das möglich ist, wollen wir bei ‚Jeder Schultag zählt – Strategien gegen Scheitern‘ gemeinsam vor Ort klären“, so Ricking.

Die Joachim Herz Stiftung und die Alfred Toepfer Stiftung sind seit 2012 mit dem Projekt „heimspiel. Für Bildung“ in Neuwiedenthal und Rahlstedt aktiv. In diesen Stadtteilen verlassen seit vielen Jahren deutlich mehr Schüler die Schule ohne Abschluss als im stadtweiten Durchschnitt, teilweise liegt die Schulabbrecherquote mit rund 14 Prozent doppelt so hoch. Ähnlich ist die Ausgangslage in Hamburg-Billstedt, wo „heimspiel. Für Bildung“ seit 2016 vertreten ist. „heimspiel. Für Bildung“ vernetzt Bildungsakteure aus Kitas, Schulen und der freien Kinder- und Jugendarbeit. Das Ziel: Kinder und Jugendliche bestmöglich auf ihrem Bildungsweg begleiten und ihre Chancen auf einen Schulabschluss verbessern.

Weitere Informationen unter www.heimspiel.org

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