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  4. Preis für Gesundheitsökonomen aus München, Hamburg und Essen

Preis für Gesundheitsökonomen aus München, Hamburg und Essen 24.04.2018

Vier Gesundheitsökonomen sind heute mit dem Deutschen Wirtschaftspreis der Joachim Herz Stiftung ausgezeichnet worden. Den mit 150.000 Euro dotierten Preis für das beste Forschungswerk erhielt der Münchner Professor Joachim Winter von der Ludwig-Maximilians-Universität. Der erste Preis in der Kategorie „Beste Beiträge von Nachwuchswissenschaftlern“ mit 25.000 Euro Preisgeld ging an Jan Marcus, Junior-Professor an der Universität Hamburg. Mit dem zweiten Preis und 15.000 Euro Preisgeld wurde Peter Schwardmann ausgezeichnet, ebenfalls von der Ludwig-Maximilians-Universität. Über den mit 10.000 Euro dotierten dritten Preis konnte sich Daniel Avdic freuen. Er ist Junior-Professor an der Universität Duisburg-Essen.

Der Deutsche Wirtschaftspreis der Joachim Herz Stiftung ist die höchstdotierte Auszeichnung in den Wirtschaftswissenschaften in Deutschland. Der Preis wurde 2016 erstmals verliehen. Er richtet sich an Forscher, die das Fach mit interdisziplinären Ansätzen und Methoden bereichern. 2018 geht er an Wissenschaftler, die im Bereich der Gesundheitsökonomik forschen. Gesundheitsökonomen beschäftigen sich beispielsweise mit der Frage, wie sich das Gesundheitssystem finanzieren lässt oder wie Patienten optimal versorgt werden können. „Mit dem Preis würdigen wir Forscher, die ihr Fach methodisch und inhaltlich weitergebracht haben. Forscher, die neue Ansätze ausprobieren und mit ihren Arbeiten zur Lösung gesellschaftlicher Probleme beitragen. Das leisten unsere diesjährigen Preisträger besonders eindrucksvoll“, sagte Dr. Henneke Lütgerath, Vorstandsvorsitzender der Stiftung, bei der Preisverleihung. Die Auswahl der Preisträger erfolgte durch eine siebenköpfige Jury renommierter Gesundheitsökonomen.

Der Deutsche Wirtschaftspreis der Joachim Herz Stiftung wurde den Preisträgern bei einer Feierstunde im Hamburger Rathaus übergeben. Die Schirmherrschaft hatte die Zweite Bürgermeisterin und Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank. Sie würdigte die Bedeutung des Preises für den Wissenschaftsstandort Hamburg: „Es ist eine große Ehre, dass der höchstdotierte wirtschaftswissenschaftliche Preis Deutschlands in Hamburg verliehen wird. Das ist ein wichtiges Signal für die Innovationsfähigkeit unserer Stadt. Im Namen des Senats danke ich der Joachim Herz Stiftung für ihr großzügiges Engagement für Wissenschaft und Forschung – in Hamburg und darüber hinaus.“

über die Folgen von Hunger, Arbeitslosigkeit oder krankenhausschliessungen: Die Arbeiten der Preisträger

Das Forschungswerk von Joachim Winter zeichnet sich durch eine große Breite aus. Er untersuchte zum Beispiel die langfristigen gesundheitlichen Folgen von Hungererfahrungen in der Kindheit. Eine weitere Arbeit von ihm widmet sich der Frage, inwiefern sich Ärzte bei der Wahl ihrer Behandlungsmethoden von ethischen Grundsätzen wie dem hippokratischen Eid leiten lassen. Darüber hinaus ist er auch international für seine methodischen Beiträge anerkannt. Joachim Winter gilt als Pionier bei der Verarbeitung großer Datenmengen und gehörte zu den ersten Ökonomen, die Online-Experimente für ihre Forschung eingesetzt haben. „Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung. Sie ist eine schöne Bestätigung der Arbeit, die mein Team und ich in den vergangenen Jahren geleistet haben“, so Joachim Winter.

Jan Marcus erhält den Preis für eine Arbeit, in der er untersucht, welche Folgen Arbeitslosigkeit auf die mentale Gesundheit der Partner von Arbeitslosen hat. Sein Ergebnis: Die Partner leiden in ähnlichem Maß unter der Situation wie die Arbeitslosen selbst. „Ich hoffe, dass ich mit dieser Arbeit und mit dem Preis auch einen Beitrag zur politischen Diskussion über die Folgen von Arbeitslosigkeit leisten kann“, sagte Jan Marcus bei der Preisverleihung. Neben der Forschungsmethode lobte die Jury auch, dass Jan Marcus mit seiner Untersuchung eine wichtige neue Perspektive in den Wirtschaftswissenschaften betont: weg vom Individuum, hin zu größeren sozialen Einheiten wie dem Haushalt.

Peter Schwardmann beschäftigt sich in seiner ausgezeichneten Arbeit mit einer theoretischen Erklärung, warum Menschen zu wenig Präventionsleistungen in Anspruch nehmen. Ihm zufolge können steuerfinanzierte Subventionen die Bereitschaft zu Vorsorgemaßnahmen erhöhen und damit die Wohlfahrt insgesamt steigern.

Mit einer Untersuchung über die Folgen von Krankenhausschließungen konnte Daniel Avdic die Jury überzeugen. Anhand von Daten aus Schweden zeigt er, dass die Überlebenschancen von Herzinfarktpatienten nur im ersten Jahr nach der Schließung leicht sinken. In den Folgejahren unterscheiden sie sich hingegen nicht vom Ausgangsniveau.

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