Hollywood im Physik-Check Zwei Veranstaltungen mit über 800 Schülern

Funktionieren eigentlich Lichtschwerter? Wie kommt es, dass James Bond immer gewinnt? Was hat Spiderman mit Physik zu tun und wie schafft es Iron Man, seinen Teilchenbeschleuniger so schnell zu bauen?
Diese und weitere Fragen aus der Welt des Films wurden am 18. Februar in der Ludwig-Maximilians-Universität in München und am 2. März in Hamburg beantwortet. Bei den beiden Veranstaltungen „Physik in Hollywood“ wollten insgesamt über 800 Schülerinnen und Schüler aus München und Hamburg wissen, welche filmreifen Spezialeffekte auf einer festen physikalischen Grundlage stehen – und welche nicht. Rede und Antwort stand ihnen der Physiker und Filmexperte Sascha Vogel, der seinem Publikum anschaulich die Grenzen zwischen Physik und Fiktion in Kinofilmen aufzeigte.
„Physik in Hollywood“ ist Teil der Feierlichkeiten zum 15jährigen Jubiläum der Physikplattform LEIFIphysik. Mit über 8.300 Unterseiten und mehr als 500.000 Besuchern im Monat ist LEIFIphysik die größte Physik-Lernplattform im deutschsprachigen Raum. Sie wurde 2001 von Ernst Leitner und Ulrich Finckh gegründet. Beide waren damals als Physiklehrer am Münchner Rupprecht-Gymnasium tätig. Seit 2011 wird LEIFIphysik von der Joachim Herz Stiftung betrieben. Unter ihrer Regie wurde das Angebot schrittweise von Bayern auf die Lehrpläne aller Bundesländer ausgeweitet. Es steht unter www.leifiphysik.de Schülern, Lehrkräften und Studierenden zur Verfügung.