Heimspiel-Atmosphäre in Billstedt „heimspiel. Für Bildung“ nimmt neuen Standort auf

Das Stadtteil-Projekt „heimspiel. Für Bildung“ nahm Anfang Juli seine Arbeit am neuen Standort in Billstedt auf. Zum feierlichen Auftakt im Mehrgenerationenhaus Billstedt kamen über 90 Besucher aus Schulen, Behörden, KiTas und anderen Bildungseinrichtungen.
Die Senatoren Dr. Melanie Leonhard (Soziales, Bildmitte), Ties Rabe (Schule, rechts im Bild) und der Leiter des Bezirksamts Hamburg-Mitte, Falko Droßmann (links im Bild), unterzeichneten eine Kooperationsvereinbarung mit der Joachim Herz Stiftung. In den kommenden zehn Jahren wird „heimspiel. Billstedt“ die Bildungsakteure vor Ort miteinander vernetzen und ins Gespräch bringen, um Kinder und Jugendliche auf ihrem Bildungsweg bestmöglich zu fördern. In Hamburg gibt es dafür schon Vorbilder: die „heimspiel“-Standorte in Hohenhorst und Neuwiedenthal.
„Losgehen statt Losrennen“
Die stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Andrea Pauline Martin, betonte in ihrer Begrüßung, dass jeder Stadtteil seine eigenen Herausforderungen mit sich bringt: „Patentrezepte gibt es nicht. Jeder Stadtteil ist anders“, sagte sie. Ein Ansatz hat sich allerdings bewährt und wird daher auch für Billstedt gelten: „heimspiel. Für Bildung“ schaut sich die Strukturen vor Ort gut an und entscheidet dann, welche Schritte gemeinsam mit den Bildungsakteuren im Stadtteil unternommen werden. „Das ist das Schöne an dieser Zusammenarbeit. Es ist ein gemeinsames Losgehen und kein Losrennen“, sagte Imke Erdbrink, die als Schulleiterin von ihren Erfahrungen mit „heimspiel. Neuwiedenthal“ berichtete.
Musikalisch gestaltet wurde die Auftaktveranstaltung von Schülerinnen und Schülern der Stadtteilschule Öjendorf. Sie führten Auszüge aus ihrem Schulmusical Eastside-Story auf. „heimspiel. Billstedt“ hatte das Projekt finanziell gefördert.
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