Fortbildung „Unternehmerisch Denken und Handeln“ in Hamburg Ein Erfolgsmodell geht vorerst zu Ende

Im Social Impact Lab in Hamburg fand die fünfte und vorerst letzte Fortbildung für Lehrer zum Thema Ökonomische Bildung in der Sekundarstufe I und II statt. Den Teilnehmern wurde das Unterrichtsmaterial “Unternehmerisch Denken und Handeln” vorgestellt, das ihnen Ideen vermittelt, wie sie das Thema der Entrepreneurship Education in ihren Unterricht einfließen lassen können.
Die Fragen „Was ist Entrepreneurship und warum ist es gesellschaftlich relevant?“ und „Warum sollte innovatives unternehmerisches Denken und Handeln Gegenstand ökonomischen Lernens an allgemeinbildenden Schulen sein?“ wurden ausgiebig diskutiert.
Die Fortbildung wurde in Kooperation mit dem Landesinstitut für Lehrerbildung (LI) in Hamburg durchgeführt. Jun.-Professorin Vera Kirchner, die das Material in Zusammenarbeit mit Prof. Dirk Loerwald von der Carl-von-Ossietzky Universität in Oldenburg entwickelt hatte, führte durch das Programm und stellte die fachdidaktische Konzeption und die Unterrichtsmodule vor. Frau Kaja Sörensen vom Gymnasium Hochrad ergänzte den Vortrag von Frau Kirchner um ihre eigenen Erfahrungen mit den Materialien und gab Tipps zur curricularen Einbindung in Hamburg.
Ein besonderer Höhepunkt war der Vortrag der Unternehmensgründerin Marie-Lene Armingeon, die zusammen mit ihrer Schulfreundin Miriam Schütt die Online-Plattform SofaConcerts gegründet hat. Sie berichtete den Teilnehmern über ihre Erfahrungen als Gründerin und erklärte die Vor- und Nachteile ihrer Gründungsgeschichte, die ihren Anfang ebenfalls in den Räumen des Social Impact Lab in Hamburg nahm.
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