"Erklär uns Deine Forschung" Wissenschaftskommunikation leicht(er) gemacht
Wenn angehende Journalist:innen auf Nachwuchswissenschaftler:innen treffen, lernen beide Gruppen etwas voneinander und tragen dazu bei, dass wissenschaftliche Erkenntnisse breiter in der Gesellschaft diskutiert werden können. Das ist der Ausgangspunkt unserer Kooperation mit der Kölner Journalistenschule für Wirtschaft und Politik zur Förderung der Wissenschaftskommunikation.
Zwei Beispiele zu den Auswirkungen des technischen Fortschritts
Künstliche Intelligenz kann Geschäftsprozesse vereinfachen. Die Wissenschaftlerin Dr. Christina Strobel (Technische Universität Hamburg) hat untersucht, ob Menschen ihr Verhalten verändern, wenn ein automatisiertes System eine Entscheidung übernimmt, die normalerweise von einem Menschen ausgeführt wird. Das Ergebnis: Oft leidet die Motivation der betroffenen Mitarbeiter.
Zum Video von Christina Strobel
Dr. Jonas Löbbing (Ludwig-Maximilians-Universität München) erforscht die sozialen Auswirkungen des technischen Fortschritts. Während Computer und Roboter einerseits unser Leben erleichtern und industrielle Prozesse verbessern, führen sie andererseits auch zu wachsender Ungleichheit, indem sie Routine-Jobs gefährden. Die Forschung von Löbbing zeigt, wie staatliche Rahmenbedingungen zu einem sozialverträglichen Einsatz dieser Technologien führen und Geringverdiener durch sie nicht ersetzt, sondern produktiver werden.
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