Die besten Konzepte für Schülerforschungszentren ausgezeichnet Drei Initiativen erhalten jeweils 15.000 Euro
Die Schülerforschungszentren aus Pforzheim, Prüm und Rostock freuen sich über jeweils 15.000 Euro für die Umsetzung ihrer innovativen Konzepte. Die Schülerforschungszentren richten sich an Kinder und Jugendliche, die sich für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) interessieren. In den Zentren können sie ihre eigenen Ideen und Forschungsprojekte unter optimalen Bedingungen eigenständig umsetzen.
„Schülerforschungszentren sind ein wichtiges Element der Bildungskette vom Kindergarten bis zur Hochschule“, sagt Dr. Nina Lemmens, Vorständin der Joachim Herz Stiftung. „Wir sehen, dass sie deutschlandweit immer mehr Anhänger und Unterstützer finden. Mit unserem Wettbewerb sorgen wir dafür, dass sich Schülerforschungszentren als außerschulische Lernorte etablieren können. Wir freuen uns sehr, drei herausragende Konzepte für Schülerforschungszentren auszeichnen zu dürfen, die das forschende Lernen innovativ fördern.“
Die ausgezeichneten Konzepte überzeugten aus unterschiedlichen Gründen: Das Jugendforschungszentrum Campus Pforzheim-Enzkreis beeindruckte die Jury mit einem überzeugenden Gesamtkonzept. Insbesondere können junge Talente bereits beim Entstehen des Zentrums in allen MINT-Fächern Projekte erarbeiten. Beim Schülerforschungszentrum Prümer Land lobte die Jury das breite regionale Unterstützernetzwerk sowie die konkreten Pläne einer zielgruppenspezifischen Förderung von Auszubildenden im SFZ. Das bereits seit 2018 bestehende Schülerforschungszentrum Rostock punktete mit einem äußerst differenzierten sowie schlüssigen Konzept zur Erweiterung der Einrichtung um einen Werkstatt- und Maker-Bereich zur verstärkten Förderung des kreativen, forschenden Lernens.
Verliehen werden die Preise bei der „Fachtagung Schülerforschungszentren“ vom 25. bis 26. April 2022 in Hamburg. Weitere Informationen zum Konzeptwettbewerb und zur Tagung finden Sie unter www.schuelerforschungszentren.de.